aufraeumen

Vier Tipps gegen Unordnung

Ordnung ist das halbe Leben und da ich von Grund auf ein sehr ordnungsliebender Mensch bin, überlebt Chaos bei mir grundsätzlich nicht lange. Heute will ich euch vier weitere Tipps geben, die es euch erleichtern sollen dauerhaft Ordnung zu halten.

Tipp 1 – Oberflächen frei halten

Tische, Sideboards und ähnliche Möbel ziehen Dinge geradezu magisch an : ) Kaum hat man aufgeräumt, scheinen sich sämtliche Oberflächen in einer Wohnung schon wieder mit diversen Sachen angefreundet zu haben. Der Küchentisch ist vollgestellt, auf dem  Wohnzimmertisch ist kaum noch Platz für einen Teller und sämtliche Sideboards und Beistelltischen werden als Ablage genutzt.

Tisch unordentlich

Gewöhnt euch an Oberflächen frei zu halten. Versucht täglich oder zumindest zwei bis drei Mal pro Woche alle Tischen und Co. von unnötigen Dingen zu befreien. Räumt diese Dinge natürlich am besten sofort an ihren Platz! Ansonsten bringt das Aufräumen ja nichts. Oberflächen werden nämlich unterschätzt. Doch freie Flächen sorgen für Ruhe und Ordnung. Ein Raum wirkt sofort angenehmer und einladender wenn sie aufgeräumt und nicht mit unnötigem Ballast und tausend Kleinigkeiten vollgestellt sind.

Tisch ordentlich

Tipp 2 – Behälter beschriften

Gerade im Keller, aber auch in Schränken und anderen Möbeln müssen wir gewisse Dinge in Kisten packen, um mehr Ordnung zu schaffen. Was viele hierbei vergessen ist das Beschriften! Sobald etwas von den verpackten und verstauten Dingen benötigt wird, geht die große Sucherei los. Und weil nichts beschriftet ist, muss jeder Karton und jede Box geöffnet und durchwühlt werden. Das Ergebnis besteht in einem unnötigen Durcheinander. Umgeht diesen Fehler und erleichtert euch gleichzeitig das Aufräumen im Alltag. Ist alles beschriftet, weiß jedes Familienmitglied sofort, wo was ist und kann dazu beitragen langfristig Ordnung zu halten.

Tipp 3 – Regelmäßig Bügeln

Ich weiß, Bügeln ist garantiert nicht gerade die Lieblingsbeschäftigung von vielen von euch. Meine übrigens auch nicht. Aber trotzdem muss es gemacht werden. Besonders unangenehm wird diese Aufgabe, wenn der Stapel voller Kleidung immer größer wird. Denn dann hat man automatisch immer weniger Lust anzufangen. Um diesem Teufelskreis zu entkommen, habe ich mir eine größere (aber nicht zu große) Stofftasche besorgt. Sobald diese voll ist mit Bügelwäsche wird gebügelt. Ausreden zählen nicht! Und ich muss sagen, das funktioniert bisher sehr gut.

Wäschesack

Denn wenn die Tasche voll ist, ist es gerade so viel Wäsche, dass es sich lohnt das Bügeleisen anzumachen und ich nicht von vorne herein die Lust verliere, weil ich aufgrund der Menge stundenlang am Bügelbrett stehen müsste. Darüberhinaus ist so eine Tasche ideal, weil die Bügelwäsche auch einen festen Platz hat und nicht irgendwo gesammelt herumliegt. Also schnappt euch irgendeinen Behälter und macht ihn zur „Bügelwäsche-Sammelstelle“. Am besten etwas blickdichtes damit das Ganze möglichst aufgeräumt wirkt.

Wäschesack bald voll

Tipp 4 – Fußböden frei halten!

Der Fußboden wird in den meisten Haushalten nicht nur zum Laufen benutzt, sondern auch zum Abstellen von tausenden Sachen. Nicht nur die Schuhe stehen überall herum, auch Kisten, Taschen, Körbe und viele Kleinigkeiten landen auf dem Boden. Doch genau diese scheinbar einfache Lösung, um Dinge abzustellen, sorgt langfristig für Unruhe in Räumen. Geht also durch eure Wohnung und analysiert, welche Dinge vom Boden weg könnten. Und ihr werdet euch wundern, was man alles aufhängen kann. Von der Gitarre über Taschen bis hin zu Stühlen und diversem anderen Kram kann alles in die Höhe befördert werden. Ihr braucht dazu lediglich ein paar Nägel oder schöne Haken.

Ihr glaubt vielleicht nicht, was für eine Wirkung ein freier Fußboden haben kann, aber glaubt mir: ihr werdet es sehen. Sobald der Boden wieder frei ist, wirken Zimmer sofort aufgeräumter. Zudem haben freie Böden den Vorteil, dass ihr beim Staubsaugen und Putzen viel schneller fertig seid, weil ihr nicht dutzende Gegenstände hochstellen müsst. Zudem bekommen auf diese Weise vielleicht wieder einige Dinge einen eigenen Platz, die zuvor keinen hatten. Und auch das hat langfristig zur Folge, dass eure eigenen vier Wände ordentlicher werden!

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende und viel Erfolg beim Aufräumen ; )

Beitrag kommentieren