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10 Tipps für kleine Räume – Freitag ist Ordnungstag

In kleinen Räumen ist das Ordnung halten eine besonders große Herausforderung. Platzmangel sorgt schnell für Chaos. Clevere Lösungen und passende Möbel sind unverzichtbar. Ich habe zehn Tipps für Mobiliar zusammengestellt, die euch das Wohnen auf engstem Raum erleichtern können.

1. CD Regale zweckentfremden

Die klassischen CD- und DVD-Regale eignen sich perfekt um in kleinen Räumen mehr Ordnung zu schaffen. Sie bieten Platz für Kleinkram und können in jedem Raum zum Einsatz kommen. Egal ob in der Küche zum Ausnutzen kleinster Zwischenräume, um Geschirrtücher, Gewürze und Co. unterzubringen, oder im Bad zum Verstauen von Cremes usw.

2. Türen nutzen

Hinter Türen wird viel Stauraum „verschenkt“. Nutzt clevere Hängesysteme, die sich an Türen befestigen lassen, um diverse Gegenstände unterzubringen. Habt ihr Zwichenräume zwischen Wänden und Türen, können auch schmale Regale oder Haken sinnvoll sein, an denen man diverse Dinge aufhängen kann. Ignoriert die Flächen hinter und an Türen auf jeden Fall nicht. Ansonsten geht euch viel Stauraum verloren.

Tuer

3. Hoch hinaus

Das Geheimnis von dauerhafter Ordnung in kleinen Zimmern besteht darin, zusätzlichen Stauraum zu schaffen! Und wie könnte das einfacher gehen, als einfach in die Höhe zu denken? Das obere Drittel von Räumlichkeiten wird in den meisten Fällen gar nicht oder zu wenig genutzt. Greift zu Regalbrettern oder Hängeschränken, um eure Böden von Krimskrams zu befreien. Besonders praktisch sind die Flächen direkt über der Tür. Dort macht es aus ästhetischen Gründen auch nichts, wenn Regale angebracht werden, weil es dort meist weniger auffällt, als mitten im Raum.

4. Ausklappbar und ausziehbar

Wenn ihr gewisse Möbel in eurer beengten Wohnung nur selten braucht, macht es Sinn diese in ausziehbarer- oder ausklappbarer Form einzusetzen. Wird das Mobiliar gerade nicht benötigt, könnt ihr es platzsparend einziehen oder zusammenklappen. Das gilt für Esszimmertische in der Küche genauso wie für den Arbeitsplatz im Wohn- oder Schlafzimmer.

5. Rollcontainer

Sie sind im kleinen Büro Gold wert! Sie lassen sich bequem unter den Schreibtisch schieben und mit jeder Menge Dinge füllen. Außerdem können sie flexibel eingesetzt werden und auch für Badezimmer und Küche gibt es schöne und gleichzeitig praktische Modelle. Schaut euch um! Garantiert gibt es auch für euer Problem eine Lösung auf Rollen : )

6. Zwischenräume in Ordnungssystemen

Häufig schaut man in Schränke und auf den ersten Blick wirken die Fächer voll. Schaut man genauer hin, entdeckt man leere Zwischenräume, die ungenutzt bleiben. Diese gilt es auszufüllen! Mit kleinen Miniregalen oder zusätzlichen Einlegeböden könnt ihr Schränke, Kommoden, Küchenschränke oder Badmöbel passgenauer einräumen.

7. Nischen

In vielen Wohnungen stehen Nischen zur Verfügung. Doch nur wenige nutzen sie auch. Mit Holzstangen könnt ihr zum Beispiel relativ einfach eine Aufbewahrung für Schuhe selbst bauen. Dazu werden die Stangen in der Nische befestigt, so dass sich die Schuhe mit den Absätzen und Sohlen leicht platzieren lassen. So werden scheinbar unbrauchbare Flächen sehr gut ausgefüllt und eure Wohnung wird insgesamt ordentlicher. Mit einfachen Holzbrettern verwandelt ihr Nischen in dekorative Regale. Vielleicht findet ihr aber auch eines eurer Möbelstücke, das sich in einer Nische gut macht. Alles ist erlaubt, nur keine Nischenignoranz ; )

8. Hohe Möbel als Lagerplatz

Zwischen Küchenhängeschränken und Decke ist noch Platz? Dann könnt ihr auch diese Zwischenräume optimal nutzen. Beispielsweise könntet ihrt dort Dinge aufbewahren, die ihr eher selten braucht wie Weinflaschen, besonders große Kochgefäße oder das Raclette Gerät, das nur zwei Mal im Jahr auf dem Tisch landet. Das gleiche Prinzip gilt für andere Räume.

Regal

9. Treppen gefällig?

Ihr habt Treppen in eurem Zuhause? Wunderbar! Hier ergeben sich ebenfalls viele Stauräume, die nur Wenige auf dem Schirm haben. Beispielweise könnt ihr an den Wänden über der Treppe Hüte, Taschen, Bücher und vieles mehr unterbringen. Mit dekorativen Haken und schmalen Brettern erreicht ihr einiges. Außerdem: Wenn es euch nichts ausmacht die Trittfläche ein wenig einzuschränken, sind auf Stufen platzierte Körbe denkbar, die wiederum zum Verstauen von diversen Utensilien wie Stricksachen, Schals, Hausschuhen und vielem mehr dienen können.

10. Klappen und stapeln

Sitzgelegenheiten kann es auch in kleinen Räumen nicht genug geben. Ist die Fläche begrenzt, sind Klappstühle und Stapelstühle ideal. Ihr Platzanspruch ist minimal. Gleichzeitig finde ich Hocker super, die sich sowohl zum Sitzen, als auch zum Verstauen von Sachen und als Ablagetisch eignen. Solche multifunktionalen Möbel erleichtern das Leben auf engstem Raum maßgeblich, weil ihr auf die unterschiedlichsten Situationen fix reagieren könnt!

Ich hoffe ich konnte euch hiermit ein paar Anregungen geben. Natürlich ist diese Liste längst nicht vollständig. Aber vielleicht ist darunter die eine oder andere Idee, die euch zu cleveren Veränderungen inspiriert ; )

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